Performance Management:

In Unternehmen und Organisationen können ineffiziente Prozesse zu steigenden Kosten und unzufriedenen Kunden führen. Damit es erst gar nicht so weit kommt, lohnt es sich, präventiv und regelmäßig (oder im Bedarfsfall) eine Prozessanalyse durchzuführen, um die eigenen Prozesse zu hinterfragen und anzupassen. Hierzu führen wir Interviews, analysieren Daten (häufig ist die Prozessanalyse mit der Tätigkeitsstrukturanalyse verbunden), gestalten Workshops und bringen unser Expertenwissen ein, um anschließend eine prozessuale Soll-Ist-Analyse durchzuführen („Wie sehen unsere Prozesse heute aus und wie sollten sie zukünftig gestaltet sein?“). Dabei wenden wir gängige Methoden der Prozessmodellierung an (z.B. BPMN 2.0), aber auch moderne Formen der Prozessanalyse wie Process Mining gehören zu unserem erweiterten Methodenbaukasten. Es versteht sich von selbst, dass alle zusätzlich (neben der Prozessanalyse) identifizierten Handlungsfelder und Quick Wins strukturiert dokumentiert und kommuniziert werden, um einen ganzheitlichen Beratungsansatz zu gewährleisten.  

Die Reduzierung von Betriebskosten ist ein allgemeines Ziel von Unternehmen, allerdings gilt bei uns hierbei immer folgendes Prinzip: Die Anpassungen müssen langfristig tragbar und keine kurzfristigen ad-hoc–Lösungen sein. Wir setzen dabei auf Expertenwissen und die Verhältnismäßigkeit für den Anwendungskontext. Wir analysieren systematisch die Potenziale und priorisieren diese gemeinsam mit Ihnen unter dem Gesichtspunkt der Langfristigkeit und des Effekts. Erfolgreiche Anwendung fand dieser Projektansatz bei uns bereits in mehreren Projekten bei Energieversorgern und produzierenden Unternehmen, z.B. im Rahmen von Standortprüfungen oder Initiativen zur Reduzierung der „Cost-to-Serve“.  

Für die Beurteilung einer erfolgreichen Geschäftstätigkeit benötigen Unternehmen faktenbasierte Informationen. Nur so können Geschäftsbereiche und -prozesse, Chancen und Risiken, Mitarbeiterleistungen sowie Finanzen zielgerichtet gesteuert werden. In der Realität beobachten wir jedoch häufig, dass die Berichtsempfänger nicht die richtigen (oder aktuellen) Kennzahlen bekommen, dass diese nicht entscheidungsrelevant sind und / oder verschiedene Berichtsempfänger denselben Sachverhalt auf unterschiedliche Art und Weise berichtet bekommen (wollen). An dieser Stelle kommen wir ins Spiel: Unser mehrfach in verschiedenen Branchen erprobter Ansatz geht von einer Informationsbedarfsanalyse aus („Wer sind die Berichtsempfänger, welche Entscheidungen müssen getroffen werden, welche Kennzahlen werden hierzu benötigt?“) und reicht dann von der Gestaltung von (Standard-) Reports und Definition von Berichtsprozessen über die Erarbeitung von Datenmodellen und die anbieterunabhängige Auswahl des „richtigen Tools“ bis hin zur Umsetzungsbegleitung bei der Einführung des entsprechenden Reporting-Tools. Wir profitieren an dieser Stelle von unserer Schnittstellenkompetenz zwischen Fachseite (Finanzen, Kennzahlen) und IT (Prozesse, Daten). Hiervon profierten wiederum Sie – egal ob als Entscheider, „ITler“ oder Controller.